Kultur- und Heimatpflegeverein
Schunteraue 1982 e.V.
Rückschau
Liebe Mitglieder und Freunde des Kultur- und Heimatpflegevereins Schunteraue e. V.,
diese Seite ist der Platz für Beiträge und Gedanken, die nicht die aktuellsten Aktionen betreffen, aber doch noch von Interesse sind.
Nach der Weihnachtsfeier 2021, der ersten, die nach der Zwangspause durch Corona wieder stattfinden konnte, erschienen z. B. die folgenden Texte:
Die Weihnachtsfeier hat allen gut getan.
Nach fast zwei Jahren fand im Sportheim des SV Kralenriede wieder eine Weihnachtsfeier des Kultur- und Heimatpflegevereins Schunteraue statt.
Nach der Begrüßung der Gäste und Vereinsmitglieder durch den 1. Vorsitzenden des Vereins Horst-Dieter Steinert spielte zunächst die Flötengruppe der Dankeskirche unter der Leitung von Frau Volk das Weihnachtslied „Lasst uns froh und munter sein“. Danach führte Barbara Kluge den Abend durchs Weihnachtsprogramm. Kleine Weihnachtgeschichten und Gedichte, die zum Nachdenken anregten, wurden von Heidemarie Wolf-Schneefuß, Dieter Kluge und Manfred Erdmenger spannend vorgetragen. Dazwischen wurden Weihnachtslieder gesungen und die Flötengruppe brachte uns alle auf die Spur in die Adventszeit. Die vom Wirt Axel liebevoll gedeckten Tische mit Kerzenlichtern, Tannengrün und leckeren Keksen machten es einem nicht schwer, sich davon zu bedienen. Anschließend konnte man sich mit Salat vom Buffet oder mit Kasslerbraten mit Kartoffeln und Sauerkraut stärken.
Bei netten Gesprächen, Glühwein und anderen Köstlichkeiten wurde man von Weihnachtsgefühlen übermannt, die hoffentlich lange anhalten. Zum Schluss wurde Barbara Kluge und Hannelore Meyer für ihre aufopferungsvolle Vereinsarbeit mit Blumen gedankt. Im nächsten Jahr 2022 wird der Kultur- und Heimatpflegeverein Schunteraue 40 Jahre alt; dies soll gemeinsam mit dem Sportverein Kralenriede, der 100 Jahre alt wird, groß gefeiert werden.
Horst-Dieter Steinert
Vorstand
Frohe Weihnachten 2021
Wir wollen die Adventszeit gemeinsam mit unseren Vereinsmitgliedern und Freunden bewusst gestalten. Aber als wir kürzlich über die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit sprachen, fiel uns auf: Eigentlich hatten wir uns schon im letzten Jahr vorgenommen, uns in dieser Zeit mehr Ruhe, Besinnung und Einkehr zu gönnen. Doch die Nachrichten überschlagen sich, was eben noch galt, ist im nächsten Moment schon wieder veraltet. Keine Adventszeit wie jedes Jahr. Corona hat uns wieder fest im Griff. Abstand halten, Maske tragen, Hände waschen sind derzeit die Worte des täglichen Lebens. Wie lange noch hält unsere Gesellschaft diesen Zustand aus?
Weihnachtsgefühle, die sind besonders wichtig für unser Wohlbefinden. Wir sind mitten in einer Pandemie und müssen unser Verhalten anpassen und aufpassen, wen wir treffen, wie viel Freunde wir sehen wollen. Beim Einkaufen, Sport oder am Arbeitsplatz müssen wir auf der Hut sein und uns vor dem Virus schützen. Doch ohne Weihnachtsgefühle wollen wir nicht leben. Mandeln, Nüsse, Glühwein riechen, hinter Fenstern Lichtersterne blitzen sehen, da können wir fast nicht anders und werden von Weihnachtsgefühlen übermannt. Daher sollten wir es uns feierlich und festlich machen. Die Adventszeit und Weihnachten nicht zu zelebrieren, ist praktisch ein Zeichen, sich aufzugeben. Das werden wir aber nicht!